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Viele Millionen Menschen weltweit leiden an Nierensteinen. Inzwischen verschieben sich die Behandlungsmethoden zusehends von der Stoßwellentherapie (ESWL) zu den komplikationsarmen und schonenden endoskopischen Techniken wie die flexiblen Ureterorenoskopie (URS) oder der perkutanen Nephrolithotomie (PNL bzw. PCNL).
Welche Behandlungsmethode wann angezeigt wird kann der jeweils aktuellen „S2k-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Metaphylaxe der Urolithiasis“ entnommen werden. Weitere Informationen auch bei der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. und dem Berufsverband der Deutschen Urologen e.V.
Sowohl bei der ESWL, der PCNL oder der URS können nach erfolgter Behandlung Reststeine übrig bleiben. Zum Beispiel, weil diese zu klein zum Greifen oder schwer zugänglich in den Nierenkelchen liegen. Viele dieser Reststeine, auch als Restkonkremente oder CIRF (clinical insignificant residual fragments) können spontan abgehen – können aber auch in der Niere verbleiben.
Können diese Reststeine dennoch entfernt werden?
In Fortführung des vom BMBF im Rahmen der GO-Bio 6 Förderinitiative geförderten Forschungsprojektes „mediNiK – Entwicklung eines medizinischen Klebstoffes zum Entfernen von Nierensteinfragmenten“ hat die Purenum GmbH ein System zur Entfernung bis heute nicht entfernbarer Steinreste bis zur CE-Zertifizierung gebracht.
Das mediNiK System besteht aus einem biologischen Hydrogel (kein Klebstoff), welches die Reststeine sekundenschnell einbettet und dadurch mit Hilfe in der flexiblen URS eingesetzten Greifmethoden entfernbar macht.
Mehr dazu mit einem Video im Bereich "Produkte"!
Wie im Bereich "Forschung" zu erfahren, arbeitet die Purenum GmbH aber auch an medizinischen Klebstoffen, zum Beispiel zur Behandlung von Knochenfrakturen.
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